Dienstag, 30. April 2013

Mamma mia, here I go again...



Am letzten Samstag haben Mama und ich uns zum x-Mal Mamma Mia angeguckt. Alleine die Tatsache, dass wir diesen Film schon so oft gesehen haben, spricht von der Begeisterung die wir darüber empfinden xDDD

Worum geht’s?
Ganz klar, erst einmal um die Songs von ABBA, die seit Jahrzehnten immer noch funktionieren, was der Film und die Bühnenfassung sehr verdeutlichen.

Ansonsten geht es um eine alleinerziehende, ex-Musikerin, die ein Hotel auf einer griechischen Insel führt und nun die Hochzeit für ihre Tochter organisiert. Die Tochter indes weiß nicht wer ihr Vater ist und findet über die Tagebücher ihrer Mutter heraus, dass es drei Kandidaten gibt. Sie nimmt ihren Mut zusammen und ladet alle drei zu ihrer Hochzeit ein und alle potenziellen Väter erscheinen. Damit beginnt die „griechische Tragödie“ die alles andere als traurig ist, sondern durch und durch witzig.

Alleine die Mutter und ihre Freundinnen sind es wert, dem Film ein Chance zu geben. Und die Musik ladet zum mitsingen ein.
Untermalt wird das ganze mit einem blauen Farbschema, dass sich durch den Film zieht.
Der Anblick auf das Meer weckt Sehnsucht nach Urlaub und als nach einigen Höhen und Tiefen, doch noch eine Hochzeit stattfindet, fühlt mich sich einfach nur glücklich.

Den Machern ist es gelungen, mit einem namenhaften Cast,  ein Feel-Good- Movie zu kreieren, den man sich immer wieder anschauen kann.

Die Darsteller sind auch allesamt klasse und auch wenn sie keine ausgebildeten Sänger sind, so kann man sich das Ganze sehr gut anhören. Und wenn Meryl Streep vielleicht nicht ganz so glockenhell „The Winner Takes It All“ schmettert, geht es einem trotzdem ans Herz, weil da so viel Gefühl drinsteckt.

Einfach nur Top der Film und so gibt es

10/10Popcorntüten

Donnerstag, 25. April 2013

Das Schwergewicht....



Letzte Woche haben Jen et Moi uns „Das Schwergewicht angeschaut“. Habe ich eine seichte, ja fast schon plumpe amerikanische Komödie erwartet, so wurde ich positiv überrascht.

Inhalt
Ein Ex -Ringer arbeitet als Biologielehrer und ist über die Jahre in seinem Beruf ziemlich unmotiviert geworden. Als der Direktor Sparmaßnahmen ankündigt und somit der Musikunterricht dem Untergang geweiht ist, sucht er nach einer Möglichkeit um an Geld zu kommen. Zusammen mit dem Musiklehrer zerbricht er sich den Kopf, wie sie es bewerkstelligen können. Während eines Nebenjobs als Integrationslehrer treffen sie auf einen holländischen Ex-Kämpfer und erfahren, dass man viel Geld beim Kämpfen gewinnen kann, wenn man verliert.
Auf Grund mangelnder Alternativen beginnen die drei an einen Strang zu ziehen und aus dem moppeligen Biologielehrer eine „Kampf-Verliermaschine“ zu machen, was einige bis ganz viele Lacher mit sich bringt. Als er es schafft und sogar in nationale Kämpfe einsteigen kann, schafft er es den Profikämpfer zu besiegen und mit dem Preisgeld den Musikunterricht zu retten.

Das Gespann aus alter Musiklehrer, moppeliger Biologielehrer und erprobte holländische Kampfmaschine bringt so einige Lacher. Der Film hatte unerwartet Tiefgang und wenn der finale Kampf anbricht, dann fiebern und feiern selbst so Antigewaltaposteln wie Jen et Moi lautstark mit. Es gibt was zu lachen und etwas für's Herz und damit mein ich nicht nur die anbahnende Lovestory, zwischen Lehrer und Schulschwester sondern die Freundschaft der Männer =)
Ich kann den Film nur empfehlen und am besten schaut man sich diesen nicht alleine an XDDD

8/10 Popcorntüten

After Life mit Liam „ohne Pew Pew“ Neeson




Gestern kam ich den Genuss mir After Life anzuschauen und stehe noch immer mit einem Haufen Fragen da, welche während des Films aufkamen und nicht befriedigend beantwortet werden konnten.

Inhalt:
Dank einer Depression, kommt die Lehrerin Anna (Christina Ricci) mehr schlecht denn recht durch das Leben. Nach einem Streit mit ihrem Freund, flüchtet sie mit dem Auto und hat einen Autounfall. Als Anna erwacht findet sie sich auf einer sterilen Liege in einem Bestattungsunternehmen wieder und sieht in Eliots (Liam „ohne Pew Pew“ Neeson) Gesicht. Der Bestatter erklärt der Frau, dass sie tot sei und er die Gabe besäße den „Seelen“ beim Übergang ins Totenreich zu helfen. Anna jedoch glaubt nicht daran, dass sie tot ist. Sie wird in der Totenhalle gefangen gehalten und akzeptiert nur allmählich ihren Tod. Ihr Freund beginnt ebenfalls an ihren Tod zu Zweifeln und als Anna an ihrer Beerdigung nochmal in den Spiegel schaut, bemerkt sie dass dieser von ihrem Atem beschlägt. Bevor sie sich wehren kann, wird sie vom Bestatter ruhiggestellt und erwacht im Sarg unter der Erde.

Das ist der Inhalt und so richtig schlau, ob Anna tot ist und Eliot diese „Gabe“ besitzt oder ob sie lebt und Eliot einfach ein psychopathischer Serienkiller ist, findet man nicht wirklich heraus.
Ich muss aber gestehen, dass mir die Machart des Films sehr gefallen hat. Es gibt tolle Bilder mit roten Farbakzenten. Die Dialoge sind sehr gut und regen zum Nachdenken an. Es kommt die Frage auf, wann man eigentlich tot ist? Lange bevor man den letzten Atemzug ausgehaucht hat, oder erst wenn der Deckel des Sarges geschlossen wird und Erde diesen bedeckt.
Laim Neeson spielt einfach toll, aber da bin ich vielleicht auch etwas eingenommen *grins * Und Christina Ricci sieht zuweilen wie eine lebende Fantasie Tim Burtons aus, was dem Film meiner Meinung keinen Abbrucht tut * lach* 

Wer eine düstere, gruselige Stimmung erwartet, wird enttäuscht, aber der Film brilliert mit einer sterilen, subtilen Atmosphäre, die fast schon an Kunst heranreicht.

Meines Erachtens gibt es viel mehr „Beweise“ dafür, dass Anna lebt, als es Gegenteilige gibt. Und weil das Ende etwas unbefriedigend ist, gibt es...

7 / 10 Popcorntüten




Samstag, 24. November 2012

Butzekatze Butzekatze...Atze Schröder ist "Schmerzfrei" xDDD


Letzte Woche lief Atze Schröders Life-Programm „Schmerzfrei“ und da Jen zur Zeit krank  und Lachen bekanntlich die beste Medizin ist, war alleine schon der Programmtitel sehr ansprechend xDDD und so schaute wir es uns an.

Was darf man erwarten? Nun ja, nichts wirklich Niveauvolles und Jugendfreies, aber das will man bei Atze Schröder auch nicht. In seiner liebenswerten Proll -Art führt er uns fast zwei Stunden lang in die Abgründe der sagenumwobenen Männerabenden, des Frauenabschleppens, aber auch nach Ghana. Sein Bericht über seinen ersten Afrika-Besuch gefiel nicht nur mir am besten. Auch Jen schrie sich weg und hatte Tränen in den Augen, als Graf Locke, einen afrikanischen Stammestanz nachahmte (Butzekatze Butzekatze) und gleich danach die deutsche Leichtigkeit des Tanzens demonstrierte. 1,2,3, und Tap. So ein Foxtrott ist auf dem Tanzparkett immer wieder eine wahre Wonne der Leidenschaft xDDD

Alles in allem hat mir das Programm sehr gut gefallen, da ich total auf seinen Humor stehe =)
Kann es jedem nur empfehlen. Am besten schaut man es sich nicht alleine an, dann steigt der Spaßfaktor noch mehr XDDD

8/10 Popcorntüten

Gruß Di =)

Dienstag, 13. November 2012

Zombies in England....




Mich hatte es am Wochenende etwas erwischt, so dass ich ein wenig das Bett hüten musste. Während es im Fernsehen nichts gab und ich keine Konzentration für mein Buch aufbringen konnte, erinnerte ich mich daran, vor Wochen Shaun of the Dead aufgenommen zu haben.
Was passt auch besser für einen Kranken, als ich einen englischen Zombiefilm reinzuziehen. XDDD

Die Handlung ist eigentlich schnell erzählt.
Zwei Loser ( Simon Pegg und Nick Frost) bekommen anfangs nicht mit, dass sich die Welt um sie herum verändert hat. Um zu erkennen, dass Fleischfressende Zombies durch die Straßen laufen, dafür brauchen die beiden 1/3 des Films. Als es ihnen bewusst wird brechen sie zu ihrer Mission auf: Mutter und Ex-Freundin zu retten. Bis sie jedoch in Sicherheit sind, wird das bunte Trüppchen immer kleiner xDDD

Ich kann nicht mal wirklich sagen, wie ich diesen Film fand. Ich liebe Simon Pegg und Nick Frost zusammen, was dem Film schon mal Pluspunkte verlieh. Auch die Tatsache, dass man andere bekannte Gesichter, wie Martin Freeman und Bill Nighy begegnete, machte den Film fast schon sehenswert xDDD
Die Storyline ist nicht berauschend. Der englische Humor versucht noch etwas zu retten und schafft es sogar hin und wieder.
Vielleicht hätte der Film mir besser gefallen, wenn ich ihn nicht allein und kränklich angeschaut hätte *lol*

4/10 Popcontüten


Donnerstag, 8. November 2012

Bram Stoker's Dracula *schmacht*




Zur Feier des Tages(für die, die es nicht wissen, heute wäre Bram Stokers 165. Geburtstag) nehme ich mir die Zeit und schreibe über meinen absoluten Lieblingsfilm. Vielleicht bin ich vor Begeisterung voreingenommen, aber das sollte mir verziehen sein. 

Immobilienmakler Jonathan Harker bekommt den Auftrag einen exzentrischen Grafen im fernen Transsilvanien aufzusuchen, um ihm einige Grundstücke zu verkaufen. In seinem heruntergekommenen Schloss, findet Graf Dracula, ein Bildnis von Jonathans Verlobten, die seiner verstorbenen Frau bis aufs Haar gleicht. Schon nach kurzer Zeit gibt der Graf sein wahres Wesen zu erkennen, hält Jonathan mit Hilfe lüsternen Vampirdamen gefangen und macht sich auf den Weg nach London, um Jonathans Verlobte, Mina, für sich zu gewinnen. Von dort an, darf man bis zu seiner Ergreifung eine blutige Spur verfolgen, wo die Grenzen  von Helden- und Verbrechertum verwischt werden.

Dieser Film bietet alles. 
Es ist ein bildgewaltiger Kostümstreifen, in dem Drama, Romanze und Horror perfekt ineinander greifen. Wer reinsten Horror erwartet, dürfte ziemlich schnell enttäuscht werden. Die Figur des Grafen ist in ihrer Grausamkeit, so herrlich tragisch, dass man sich innerlich wünscht, dass niemand ihn jemals zur Strecke bringen darf.

Ich persönlich kann diesen Film schon mitsprechen und schmelze einfach dahin, wenn der verjüngte Dracula, unter Tränen, „Seiner Mina“ von seiner Heimat erzählt. Gary Oldman hat es geschafft, dass ich in jungen Jahren, in eine Schwärmerei für einen 400 Jahren alten Typen, verfallen bin.
Das Cast ist gut gewählt und spielt seine Rolle noch besser. Man kann mitleiden und mitfühlen und weiß zum Schluss nicht, wem man Mina gönnt. Dem Grafen oder Jonathan.
Was mir auch besonders gut gefällt, sind die Dialoge. Fast schon poetisch erklingen die Worte neben all dem Blut. Und wenn Dracula seine Liebe zum ewigen Leben verdammt, dann bleibt kein Herz in einem ruhigen Takt. *schmacht*

Ich würde mehr geben, aber diese Skala geht nur bis 10 xDDD
Deswegen

10/10 Popcorntüten

Dienstag, 6. November 2012

96 Hours- Taken 2 oder warum Liam „pew pew“ Neeson einfach eine coole Sau ist xDDD


Der Nachfolger von 96 Stunden beginnt einige Monate nach Ende des letzten Films. Brian Mills versucht noch immer, fast schon krampfhaft eine familiäre Beziehung mit Kind und Ex-Frau aufzubauen. Da kommt die Trennung seiner Exfrau und ihres neuen Gatten wie gerufen.
Um ihr und Kim ein bisschen Abstand von der kaputten Ehe zu gönnen, ladet er sie kurzer Hand nach Istanbul ein, um den Kopf frei  zu bekommen.

Zur gleichen Zeit, hat der Vater einer der Entführer aus Teil eins, den aberwitzigen Plan gefasst, diese Männer und allen voran, seinen Sohn zu rächen. Aberwitzig, weil der alte Mann anscheinend keinerlei Ahnung hatte, wer Liam „pew pew“ Neeson...chrm...ich meine Brian Mills ist. Eine „Killermaschine“

Die Männer schaffen es Mills und seine Exfrau zu entführen, was sie wohl lieber nicht getan hätten. Kim konnte sich verstecken. Und als ihr Vater mittels eines Minihandys (ist der Mann ne coole Sau oder nicht) seine Tochter zur Botschaft dirigieren wollte, erwachte das coole Sau – Gen auch in ihr. Sie avanciert zur Heldin und schafft es, mittels der Instruktionen ihres Vaters, ihn zu befreien. Von diesem Augenblick hat die Entführerbande nichts mehr zu lachen. Auf der Mission seine Exfrau zu befreien, bringt Brian alle um. Einschließlich Papa Menschenhändler.

Der Film unterscheidet sich vom ersten Teil, alleine schon durch die Tatsache, eines anderen Regisseurs. Auch die Storyline ist meines Erachtens, nicht so gut wie in Teil 1. Was aber nicht bedeutet, dass ich diesen Film schlecht finde. Ganz im Gegenteil. Die Actionszenen sind toll und nicht so amerikanisch. Was mir persönlich sehr zusagt. Ich mag es nicht, wenn nach jeder Delle in einem Auto, dieses explodiert xDDD
Es gibt eine krasse Verfolgungsjagd, einen Schlagstock-Kampf der mir am besten gefiel. Es hatte was von einem Schwertkampf...ohne Schwer...aber mit Stock...mhhh...wohl ein Dolch-Kampf xDDD Natürlich gibt es ein Happy End, das sogar zum Schmunzeln einlädt.


Genauer gesagt glich der ganze Film einer Welle. Anfangs etwas schleppend, doch dann wurde man mitgerissen und wusste im Grunde nicht mehr wo oben und unten ist, zwischen all der Action.
Negativ empfand ich das Gefühl der Kurzweiligkeit. Es war, als ob man nur eine halbe Stunde in dem Film gesessen hatte. 

Alles in Allem gefiel mir der Film recht gut.
Deswegen gibt es 7/10 Popcorntüten

Gruß
Di =)